Alles begann 1992 in einer WG im münsterländischen Sassenberg. Eine Handvoll Aktivist*innen gründete die NGO urgewald. Seitdem widmet sich die Organisation einer Mission: dem Kampf gegen Konzerne, die mit ihren Geschäften Umwelt und Klima zerstören oder Menschenrechte missachten. So verhinderte urgewald den Bau eines Staudamms und eines Atomkraftwerks.
urgewald blockiert Investitionen in fossile Energieträger und stellt Projekte wie die Kohledatenbank „Global Coal Exit List“ auf Klimakonferenzen vor. So bewegt die Organisation Banken, Investoren und Versicherer dazu, sich aus zerstörerischen Projekten zurückzuziehen.
Der Film zeigt, wie aus einem kleinen Verein eine einflussreiche Organisation wurde, die Umwelt und Menschenrechte wirksam schützt. Und die auch in den Chefetagen der Finanzbranche als kritische Stimme respektiert und gehört wird.
Mit einem Gast von urgewald und anschl. Diskussion