

„Jahrhunderthochwasser“, „verheerende Dürren“, das Schmelzen des „ewigen Eises“ – in der medialen Berichterstattung sind die Folgen der Klimakrise allgegenwärtig. Spätestens seit den 1980er-Jahren herrscht in der Wissenschaft weitgehender Konsens über die Zusammenhänge und Auswirkungen der Erderwärmung. Auch die notwendigen Schritte zur Eindämmung der katastrophalen Folgen für das globale Klima sind weitgehend bekannt. Während sich immer mehr Menschen für einen nachhaltigen Wandel engagieren, warnte jedoch der Weltklimarat bereits 2022 vor Fehlinformationen in klassischen wie auch in sozialen Medien als eine Gefahr für das Erreichen internationaler Klimaziele. Verschwörungserzählungen greifen diese Inhalte auf, verbreiten sie weiter und erschweren sachliche Diskussionen und gemeinsame Lösungsansätze. Wie lassen sich solche Narrative erkennen? Und wie können wir ihnen im eigenen Umfeld wirkungsvoll begegnen?
In dem zweistündigen Online-Seminar erhaltet ihr fundiertes Wissen über die Struktur und Funktionsweise von Verschwörungserzählungen im Kontext der Klimakrise. Ihr lernt zentrale Akteure und Narrative der Klimawandelleugnung kennen und analysiert sozialpsychologische Mechanismen, die Menschen anfällig für solche Erzählungen machen.
Eine Anmeldung ist erforderlich, die Platzzahl ist begrenzt.