

Köln plant um – und will sein Hauptstraßennetz so neu ordnen, dass der Autoverkehr künftig gezielter gelenkt wird. Das Ziel: mehr Raum für zu Fuß gehende, Radfahrende und lebendige Stadtviertel – ohne dabei die Erreichbarkeit wichtiger Ziele zu gefährden. Das Hauptstraßennetz ist Teil des Gesamtverkehrskonzeptes Köln (GKV), das seit Ende der 1980er Jahre nicht mehr signifikant überarbeitet wurde.
Doch was heißt das konkret für die Menschen in Köln? Welche Straßen sollen künftig zum Grundnetz für den motorisieren Individualverkehr (MIV) gehören – und welche nicht mehr? Was bedeutet das für Veedel, für Lärm, Sicherheit, Aufenthaltsqualität? Und wer entscheidet eigentlich, wie diese neue Verteilung des öffentlichen Raums aussieht?
Am 27. Mai stellt Jürgen Möllers, Abteilungsleiter für Nahmobilität und Verkehrssimulation bei der Stadt Köln, das neue Konzept vor.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.