Demokratie schützen, AFD bekämpfen – Aufruf zur Aktion am 21. März
Nach dem Bekanntwerden der Rechercheergebnisse von „Correctiv“ zum Treffen von AFD Politikern und Mitgliedern der Werteunion mit der identitären Bewegung sind in Deutschland tausende Menschen auf die Straßen gegangen – für die Demokratie – gegen AFD und Rechtsextremismus!
Die Recherchen von „Correctiv“ haben offengelegt, wie weit wichtige Mitglieder und Funktionäre der AFD offen für menschenverachtende rechtsextremistische, verfassungswidrige Ideen und Pläne sind. Diese erinnern fatal an die schlimmsten rassistischen Traditionen des deutschen Faschismus von Ausgrenzung und Diskriminierung.
Die zahlreichen Protestkundgebungen haben den Startschuss gegeben für viele weitere Aktionen, die über den Tag hinausreichen.
Für eine Viertelstunde bittet das Aktionsbündnis alle darum, egal, was ihr gerade tut, innezuhalten und ein deutliches Zeichen zu setzen für das unantastbare Recht auf Menschenwürde: In Betrieben, Werkstätten, Büros und Verwaltungen, auf Sportplätzen, in Kultureinrichtungen, in Kitas, Schulen und Hochschulen.
Ziel ist es sichtbar zu machen, dass wir in einer offenen international geprägten Gesellschaft zusammenleben und wir uns nicht spalten lassen. Leben und Arbeiten wären nicht denkbar ohne Menschen mit Migrationsgeschichte. Eintreten für Menschenwürde bedeutet auch, basierend auf einer humanen Flüchtlingspolitik Geflüchteten bessere Zugänge zur Arbeitswelt zu ermöglichen.
„Köln stellt sich quer“ wird am 21. März 2024 zu einem Sternmarsch aufrufen, zu einer weithin sichtbaren Manifestation für Menschenwürde und Demokratie. Zudem hoffen sie auf zahlreiche Beteiligung mit unterschiedlichsten Aktionen, Ideen und kreativen Aktivitäten.
Weitere Infos findet ihr hier