Die Jecke Fairsuchung hat sich aus einer Idee entwickelt, die im Jahr 1999 im Agenda21-Themenkreis „Köln in globaler Partnerschaft“ entstanden ist. In diesem Themenkreis ging es damals um die Frage, wie sich so etwas Abstraktes wie „Globale Partnerschaft“ in eine konkrete, öffentlichkeitsschaffende, bunte und dennoch bürgernahe Aktion umsetzen lässt. Die politisch korrekte, verantwortungsbewusste und zündende Idee war die FAIRE KAMELLE im Karneval.
Denn jeckes Brauchtum steht nicht nur in Köln für Toleranz, Offenheit und Spaß mit multikulturellem Flair. Daher setzte sich die Jecke Fairsuchung die Ziele, fair gehandelte Produkte fest im Karneval zu verankern, über den Fairen Handel zu informieren und durch gezielte Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit in der Welt zu leisten. Im Jahr 2006 wurde die Jecke Fairsuchung ein gemeinnütziger eingetragener Verein, der unabhängig vom KölnAgenda Verein agierte. Seit 2019 ist die Jecke Fairsuchung kein eingetragener Verein mehr, sondern ein Projekt des Tatort – Straßen der Welt e.V..